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   BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97   

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https://dejure.org/1997,8563
BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97 (https://dejure.org/1997,8563)
BFH, Entscheidung vom 25.07.1997 - VI B 68/97 (https://dejure.org/1997,8563)
BFH, Entscheidung vom 25. Juli 1997 - VI B 68/97 (https://dejure.org/1997,8563)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 17.04.1996 - I B 134/95

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Eine pauschale Ablehnung in diesem Sinne liegt jedoch nicht vor, wenn der Beteiligte die Richter eines Senats im Hinblick auf konkrete Anhaltspunkte für die Befangenheit in der Kollegialentscheidung ablehnt (BFH-Beschlüsse vom 17. April 1996 I B 134/95 BFH/NV 1996, 826, und vom 12. September 1996 IV B 8/96, BFH/NV 1997, 243).
  • BFH, 27.09.1994 - VIII B 64/94
    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Dabei kommt es nach ständiger Rechtsprechung darauf an, ob der betroffene Beteiligte von seinem Standpunkt aus bei vernünftiger objektiver Betrachtung Anlaß hat, die Voreingenommenheit des abgelehnten Richters zu befürchten (Beschluß des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 27. September 1994 VIII B 64-- 76/94, BFH/NV 1995, 526, m. w. N.).
  • BFH, 24.11.1994 - X B 146/94
    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Die Fehlerhaftigkeit muß ohne weiteres feststellbar und gravierend sein und auf unsachliche Erwägungen schließen lassen (BFH-Beschlüsse vom 24. November 1994 X B 146--149/94, BFH/NV 1995, 692, und vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 02.07.1976 - III R 24/74

    Befangenheit des Richters - Rechtsmißbrauch - Vorbescheid - Antrag - Entscheidung

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Eine Mitwirkung des abgelehnten Richters bei der Entscheidung über das Ablehnungsgesuch ist nur in Ausnahmefällen statthaft, nämlich nur dann, wenn das Gesuch offensichtlich unzulässig ist (vgl. BFH-Beschluß vom 2. Juli 1976 III R 24/74, BFHE 119, 227, BStBl II 1976, 627; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 51 Rz. 55, m. w. N.).
  • BFH, 24.07.1990 - X B 115/89

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Soweit die Klägerin mit ihrer Beschwerde weitere Rechtsfehler der Vorentscheidung rügt, ist ihr Vortrag schon deshalb unbeachtlich, weil mit der Beschwerde keine neuen Ablehnungsgründe geltend gemacht werden können (BFH-Beschluß vom 24. Juli 1990 X B 115/89, BFH/NV 1991, 253).
  • BFH, 29.10.1993 - XI B 95/92

    Aussetzung der Vollziehung von Steuerbescheiden - Ablehnung eines Richters wegen

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Denn bei seinem Eingang bei Gericht stand jedenfalls noch die Entscheidung über Abhilfe oder Nichtabhilfe bezüglich der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision aus (vgl. BFH-Beschluß vom 29. Oktober 1993 XI B 95/92, BFH/NV 1994, 565).
  • BFH, 23.07.1996 - VIII B 22/96
    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Die Fehlerhaftigkeit muß ohne weiteres feststellbar und gravierend sein und auf unsachliche Erwägungen schließen lassen (BFH-Beschlüsse vom 24. November 1994 X B 146--149/94, BFH/NV 1995, 692, und vom 23. Juli 1996 VIII B 22/96, BFH/NV 1997, 126, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 12.09.1996 - IV B 8/96

    Anforderungen an den Ausschluss eines ehrenamtlichen Richters von der weiteren

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Eine pauschale Ablehnung in diesem Sinne liegt jedoch nicht vor, wenn der Beteiligte die Richter eines Senats im Hinblick auf konkrete Anhaltspunkte für die Befangenheit in der Kollegialentscheidung ablehnt (BFH-Beschlüsse vom 17. April 1996 I B 134/95 BFH/NV 1996, 826, und vom 12. September 1996 IV B 8/96, BFH/NV 1997, 243).
  • BFH, 15.10.1996 - VII B 272/95

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Als Beschwerdegericht ist der BFH -- trotz Mitwirkung eines kraft Gesetzes ausgeschlossenen Richters in der Vorinstanz -- nicht daran gehindert, hinsichtlich des Ablehnungsgesuchs in der Sache selbst zu entscheiden (BFH-Beschluß vom 15. Oktober 1996 VII B 272/95, BFH/NV 1997, 357; Gräber/Koch, a. a. O., § 51 Rz. 67, m. w. N.).
  • BFH, 25.07.1997 - VI B 71/97
    Auszug aus BFH, 25.07.1997 - VI B 68/97
    Anmerkung: Gleichlautende Beschlüsse sind mit gleichem Datum in den Sachen VI B 71/97 und 91/97 ergangen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 15.01.2015 - 4 K 1102/14

    Wohnungseigentümergemeinschaft als Betreiber eines Blockheizkraftwerks -

    Die Fehlerhaftigkeit muss ohne weiteres feststellbar und gravierend sein und auf unsachliche Erwägungen schließen lassen (vgl. BFH-Beschluss vom 25. Juli 1997 - VI B 68/97, BFH /NV 1998, 61).
  • BFH, 27.08.1998 - VII B 8/98

    Richterablehnung; Strafanzeige gegen Richter als Befangenheitsgrund?

    Das Ablehnungsverfahren dient grundsätzlich nicht dazu, richterliche Entscheidungen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen (BFH-Beschluß vom 25. Juli 1997 VI B 68/97, BFH/NV 1998, 61); hierfür steht dem Kläger das Rechtsmittelverfahren zur Verfügung (BFH-Beschluß vom 24. August 1989 IV B 59/89, BFH/NV 1990, 308).

    Tatsächlich oder vermeintlich unrichtige Entscheidungen begründen eine Ablehnung wegen Befangenheit nur dann, wenn Gründe dargetan werden, die dafür sprechen, daß die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen, voreingenommenen Einstellung des Richters gegenüber dem ablehnenden Beteiligten beruht oder wenn der Grad der Fehlerhaftigkeit so groß ist, daß der Schluß auf Willkür gerechtfertigt erscheint (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. November 1991 VII B 53-54/91, BFH/NV 1992, 526; vom 29. März 1995 II B 36/94, BFH/NV 1996, 45 und in BFH/NV 1998, 61).

  • BFH, 28.11.2001 - VII B 67/01

    Beschwerde - Ablehnungsgesuch - Ablehnungsantrag - Befangenheit - Richter -

    Das Ablehnungsverfahren dient grundsätzlich nicht dazu, richterliche Entscheidungen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen (BFH-Beschluss vom 25. Juli 1997 VI B 68/97, BFH/NV 1998, 61); hierfür steht dem Antragsteller das Rechtsmittelverfahren zur Verfügung (BFH-Beschluss vom 24. August 1989 IV B 59/89, BFH/NV 1990, 308).

    Tatsächlich oder vermeintlich unrichtige Entscheidungen begründen eine Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit nur dann, wenn Gründe dargetan werden, die dafür sprechen, dass die mögliche Fehlerhaftigkeit auf einer unsachlichen, voreingenommenen Einstellung des Richters gegenüber dem ablehnenden Beteiligten beruht oder wenn der Grad der Fehlerhaftigkeit so groß ist, dass der Schluss auf Willkür gerechtfertigt erscheint (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. November 1991 VII B 53-54/91, BFH/NV 1992, 526; vom 29. März 1995 II B 36/94, BFH/NV 1996, 45; vom 27. März 1997 XI B 190/96, BFH/NV 1997, 780, und in BFH/NV 1998, 61).

  • BFH, 18.12.1998 - III S 7/98

    Notanwalt; Richterablehnung; Befangenheit

    Auch mit den ergänzenden Schriftsätzen hat der Kläger verfahrensrechtliche und materiell-rechtliche Fehler behauptet, ohne indessen auch unter Berücksichtigung der vorgenannten rechtlichen Gesichtspunkte Umstände vorzutragen, die objektiv geeignet wären, aus den vermeintlichen Rechtsfehlern auf eine unsachliche Einstellung des Vorsitzenden Richters gegenüber dem Kläger schließen zu können (vgl. BFH-Beschlüsse vom 6. Februar 1996 X B 95/95, BFH/NV 1996, 752 unter Ziff. 3 der Gründe; vom 25. Juli 1997 VI B 68/97, BFH/NV 1998, 61).
  • BFH, 09.10.2000 - IV B 48/00

    Ausschließung und Ablehnung von Gerichtspersonen: Aussetzung der Vollziehung -

    Als zur Ermittlung des Sachverhalts und dessen Würdigung auch in tatsächlicher Hinsicht befugtes Beschwerdegericht darf der Senat vielmehr in der Sache selbst entscheiden (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 26. September 1989 VII B 75/89, BFH/NV 1990, 514, unter Hinweis auf Entscheidungen anderer oberer Bundesgerichte; BFH-Beschluss vom 25. Juli 1997 VI B 68/97, BFH/NV 1998, 61; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, § 51 Anm. 67; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 51 FGO, Tz. 48).
  • BFH, 18.12.1998 - III S 4/98

    Richterablehnung; Befangenheit

    Zu Recht führt das FG in dem Beschluß aus, der Kläger habe keinen einzigen Gesichtspunkt dafür anführen können, daß die vom FG getroffenen Entscheidungen etwa in einer Weise unvertretbar fehlerhaft gewesen wären, daß sie auf eine unsachliche Einstellung des abgelehnten Richters gegenüber dem Kläger schließen lassen könnten oder insoweit objektive Anhaltspunkte für sachfremde Überlegungen bestünden (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 6. Februar 1996 X B 95/95, BFH/NV 1996, 752 unter Ziff. 3 der Gründe; vom 25. Juli 1997 VI B 68/97, BFH/NV 1998, 61, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 20.05.1998 - X B 25/98

    Eignung des Institus der Richterablehnung zum Vorgehen gegen eine fehlerhafte

    Ausnahmen hiervon kommen nach ständiger Rechtsprechung allenfalls bei gravierenden Verfahrensmängeln oder einer Häufung von Rechtsfehlern in Betracht, die ohne weiteres feststellbar sind (s. auch BFH-Beschlüsse vom 12. Juni 1997 V S 8/97, BFH/NV 1998, 38, und vom 25. Juli 1997 VI B 68/97, BFH/NV 1998, 61).
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